Der Grünen-Landesvorsitzende Oliver Hildenbrand begrüßt den Erfolg der Bundesratsinitiative zum Verbot sogenannter Konversionstherapien:
„Der Bundesrat hat heute, am Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie, ein wichtiges Signal für die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt gesetzt. Mit dem Aktionsplan ‚Für Akzeptanz und gleiche Rechte‘ verfolgt die grün-geführte Landesregierung eine klare Agenda für ein diskriminierungsfreies und respektvolles Miteinander. Deshalb war es nur folgerichtig, dass auch Baden-Württemberg der Initiative ‚Akzeptanz und Wertschätzung statt Diskriminierung und Pathologisierung‘ im Bundesrat zugestimmt hat. Die homo- und transphoben Pseudotherapien der selbst ernannten ‚Homo-Heiler‘ sind Ausdruck einer menschenverachtenden Ideologie, schädigen die Gesundheit und verletzen die Menschenrechte der Betroffenen. Wir Grüne erwarten von der Bundesregierung, dass sie die Forderung des Bundesrats nach einem gesetzlichen Verbot und berufsrechtlichen Konsequenzen jetzt ebenso konsequent umsetzt wie den Entzug öffentlicher Gelder für Organisationen, die solche Angebote machen oder bewerben.“