Liebe Freundinnen und Freunde,
der intensive Austausch mit unseren Kreisverbänden und Kreisvorständen in allen politischen, strategischen und organisatorischen Angelegenheiten ist uns als Landesvorstand sehr wichtig. Das Kreisvorständetreffen ist deshalb ein Format, das uns besonders am Herzen liegt. Es ist eine wichtige Plattform für den Austausch innerhalb unserer Partei, zwischen den verschiedenen politischen Ebenen und zwischen den unterschiedlichen Akteur*innen im Dreieck aus Partei, Fraktion und Regierung.
Wir haben uns in letzter Zeit intensiv Gedanken darüber gemacht, wie wir den Rhythmus, den Rahmen und den Ablauf unserer Kreisvorständetreffen künftig noch besser und noch gewinnbringender gestalten können. Dankenswerterweise haben uns diesbezüglich auch wertvolle Anregungen aus verschiedenen Kreisvorständen erreicht, die wir natürlich sehr gerne in unsere Überlegungen einbezogen haben. Mit diesem Schreiben wollen wir Euch über die wichtigsten Neuerungen informieren, die wir uns für die Gestaltung unserer Kreisvorständetreffen vorgenommen haben.
Ein neuer Rhythmus: Viermal im Jahr.
Wir wollen sicherstellen, dass das Kreisvorständetreffen künftig regelmäßiger und häufiger stattfindet. Wir haben deshalb insgesamt vier Termine für Kreisvorstände-Treffen in unsere Jahresplanung 2018 aufgenommen: 17. März 2018, 23. Juni 2018, 15. September 2018, 24. November 2018. Bitte merkt Euch diese Termine schon heute vor. Die Einladungen mit detaillierten Informationen gehen Euch jeweils rechtzeitig zu.
Ein neuer Ablauf: Erst Debatte, dann Workshops.
Wir wollen den Ablauf der Kreisvorständetreffen künftig so gestalten, dass es in der ersten Hälfte des Treffens immer genug Raum für den Austausch zu aktuellen politischen Themen gibt und dass es in der zweiten Hälfte eine Workshop-Phase gibt, die einen Raum für Fort- und Weiterbildung sowie für den Austausch zwischen den Kreisvorständen eröffnet.
Eine neue Gesprächskultur: Zeit für den Austausch bestens nutzen.
Wir wollen die zur Verfügung stehende Zeit für unseren Austausch bestmöglich nutzen. Deshalb werden wir die vorgesehene Redezeit mit Hilfe einer Redezeit-Uhr visualisieren und eine Redezeitbegrenzung einführen. Außerdem werden wir bei der Gestaltung der Redelisten künftig ein Reißverschlussverfahren anwenden: Die Wortmeldungen aus den Reihen der Kreisvorstände und die Redebeiträge von Amts- und Mandatsträger*innen sollen in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Selbstverständlich werden wir bei den Redelisten weiterhin auch auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis achten, wie dies in unserem Frauenstatut vorgesehen ist.
Wir freuen uns auf den intensiven Austausch im Rahmen unserer Kreisvorständetreffen und auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit Euch!
Herzliche Grüße
Sandra Detzer, Oliver Hildenbrand, Wolfgang Kaiser