In Zeiten des Klimawandels ist klar: Nur wer heute sparsam mit Energie, Rohstoffen und Flächen umgeht, kann auch morgen und übermorgen noch erfolgreich wirtschaften. Selbst Wirtschaftsbosse haben das erkannt: Bosch-Chef Franz Fehrenbach stellt fest, dass nur Unternehmen, die auf Nachhaltigkeit setzen, in Zukunft erfolgreich sein werden. Deshalb läuten wir Grüne den dringend notwendigen Paradigmenwechsel ein: Wir erweitern die soziale Marktwirtschaft um den ökologischen Faktor und setzen uns damit an die Spitze der wirtschaftlichen Modernisierung.
In der vorliegenden Ausgabe unseres Magazins beschäftigen wir uns näher mit „grüner“ Marktwirtschaft. Dazu:
Frühzeitige Förderung: Ideen gibt es viele, doch das Klima für GründerInnen muss besser werden: Mit Beratung, kleinen Bürgschaften und Gründerzentren. Edith Sitzmann
Flexible Ausbildung: Das Duale System ist überholt. „Trial“ macht die Berufsausbildung mit einem Baukastensystem zukunftsfähig, erläutert Siegfried Lehmann
Flächendeckende Strukturen: Regionale Wirtschaftsstrukturen brauchen ein angepasstes Bankensystem. Vor Bürokratie und Zentralismus warnt Eugen Schlachter
Fairer Preis: Nur ein gerechter Marktzugang aller Anbieter knackt die Herrschaft der Energiekonzerne. Denen müssen die Netze entzogen werden, fordert Rebecca Harms
Finanzierung inklusive: Planung, Bau und Betrieb von hocheffizienten Kraft-Wärme-Anlagen hat sich eine Firma aus Bietigheim aufs Panier geschrieben. Schwarze Zahlen mit grünen Ideen, beschrieben von Andrea Lindlohr