„Kein Grund zum Jubeln – aber wir können zufrieden sein mit 21 Prozent für die Grünen in Baden-Württemberg. Seit unserem Erfolg bei den Landtagswahlen 2011 bleiben wir konstant bei über 20 Prozent. Das zeigt, dass die Menschen im Land nach wie vor bereit und offen dafür sind, die dringend notwendigen Veränderungsprozesse mitzugehen und mitzugestalten“, erklären die Grünen-Landesvorsitzenden Thekla Walker und Oliver Hildenbrand zu den heute veröffentlichten Umfragewerte von Infratest Dimap im Auftrag des SWR für Baden-Württemberg. „Die Umfragewerte zeigen aber auch, dass die radikalen und inhaltsleeren Angriffe der CDU bei der Mehrheit der Menschen in unserem Land nicht verfangen.“
Erfreut zeigen sich die Grünen-Landeschefs insbesondere über die konstant hohen Zustimmungswerte für Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Zwei Drittel der Menschen in diesem Land vertrauen ihrem Ministerpräsidenten. Die Baden-Württemberger schätzen den ehrlichen, wertegeleiteten und bürgernahen Politikstil Winfried Kretschmanns. Sie wissen: Dieser Mann tut dem Land gut.“
Gleichzeitig betonen Walker und Hildenbrand: „Die Umfragewerte sind auch ein Ansporn. Wir haben die Landtagswahl 2016 noch nicht in der Tasche. Wir werden weiterhin hart arbeiten und konsequent an unserem verlässlichen und nachhaltigen Kurs festhalten. Wir sind überzeugt, dass die Baden-Württembergerinnen und Baden-Württemberger noch viele Jahre gemeinsam mit Grün-Rot den Weg in eine moderne und tolerante Bürgergesellschaft gehen werden.“
Laut Umfrageergebnis kämen die Grünen auf 21 Prozent, wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl. 66 Prozent der Befragten sind zufrieden und sehr zufrieden mit Ministerpräsident Kretschmann, eine Mehrheit von 58 Prozent mit der Arbeit der Landesregierung. Walker und Hildenbrand: „Die Bürgerinnen und Bürger erkennen den pragmatischen und bürgernahen Kurs der Grün-geführten Landesregierung an. Sie honorieren, dass Grün-Rot schon viel bewegt und erreicht hat – Stichworte sind etwa Gemeinschaftsschulen, Kinderbetreuung, Schulsozialarbeit, mehr direkte Demokratie, Nationalpark und mehr Geld für die Krankenhäuser.“ Und weiter: „Die Bildungspolitik ist immer noch eine Baustelle. Aber wir kommen Schritt für Schritt voran. Wir sind uns sicher, dass der Bildungsaufbruch ein Erfolg wird. Die regionale Schulentwicklungsplanung war ein wichtiger Schritt, um auch Kindern im ländlichen Raum in ihrer Nähe den gewünschten und bestmöglichen Schulabschluss zu ermöglichen“, kommentieren Walker und Hildenbrand das wenig zufriedenstellende Umfrageergebnis zur Bildungspolitik.