Über die Grüne Position zu Rüstungsexporten und Konversion diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Gewerkschaft und Wirtschaft bei einer Veranstaltung des Landesverbands und der Landesarbeitsgemeinschaft Internationales am Samstag, 20. April, in der Landesgeschäftsstelle in Stuttgart (Königsstraße 78). Das Impulsreferat hält Dr. Bernhard Moltmann von der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung.
Die Veranstaltung mit dem Titel „Waffen Made in Germany. (K)eine restriktive Rüstungspolitik“ beginnt um 11 Uhr und endet gegen 16.30 Uhr. Landesvorsitzender Chris Kühn und Dr. Hermann J. Tillmann von der LAG Internationales begrüßen. Es folgt der Impulsvortrag des Friedens- und Konfliktforschers Bernhard Moltmann.
Ab 13.30 Uhr diskutieren Experten über Perspektiven von Konversion und einer strikten Begrenzung von Rüstungsexporten. Es sind: Agnieszka Brugger (MdB), die abrüstungspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag; Professor Dr. Joachim Krause, Internationale Politik/Universität Kiel; Andreas Dieterich, Brot für die Welt/Mitglied der Kommission zur Rüstungskonversion der Evangelischen Landeskirche Baden-Württemberg; Jürgen Bühl, Leiter Arbeitskreis Wehrtechnik und Arbeitsplätze beim Vorstand IG Metall; Dr. Bernhard Moltmann, Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, und Christian-Peter Prinz zu Waldeck, Geschäftsführer Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie e. V.. Grünen-Landesvorsitzender Chris Kühn moderiert. Sowohl nach dem Impulsreferat als auch während der Podiumsdiskussion gibt es die Möglichkeit für Fragen und zur Aussprache.