Innere Sicherheit und soziale Durchlässigkeit als Herzensthemen
„Eine menschenwürdige Asylpolitik, Hand in Hand mit den Kommunen, Landkreisen und den vielen ehrenamtlichen Helfer*innen“ hat Nese Erikli sich als eines der Ziele für die nächste Legislaturperiode gesetzt. Diesen Weg geht die grün-geführte Landesregierung bereits erfolgreich, sagt Erikli – „die Verantwortungsgemeinschaft von Land, Kommunen und Zivilgesellschaft hat dafür gesorgt, dass Baden-Württemberg die aktuelle Ausnahmesituation bei allen Schwierigkeiten gut löst, auch im Vergleich zu anderen Bundesländern.“ Die Innenpolitik ist Nese Eriklis Thema, besonders die Innere Sicherheit und der Landesverfassungsschutz, der aus ihrer Sicht reformiert werden muss. Doch auch die Datensicherheit und die soziale Durchlässigkeit, die eng zusammenhängt mit der Bildungsgerechtigkeit, sind für sie wichtige Anliegen. Für diese Themen tritt sie im Wahlkreis Konstanz als Landtagskandidatin an.
Die politischen Schwerpunkte von Nese Erikli hängen stark mit persönlichen Erfahrungen zusammen: Der Weg zum Abitur führte für sie über die Hauptschule, den Sprung in die Realschule musste sie sich mühsam erkämpfen. Außerdem prägte sie auch die langjährige intensive Pflege und Betreuung ihrer Mutter.
Nese Erikli arbeitet als Projektleiterin im Bereich des Stiftungsmanagements für das „Blaue Kreuz“ in Zürich und verfasst derzeit ihre Diplomarbeit auf dem Gebiet des Erbrechts. Auch im Ehrenamt hat sie mit Menschen zu tun: als Patin im Lern- und Jobpatenprojekt „Fit fürs Leben“. In ihrer Freizeit spielen Natur und Sport eine große Rolle.
„Die grün-geführte Landesregierung hat Baden-Württemberg nachhaltig verändert. Jetzt ist wichtig, diese Ergebnisse zu festigen und neue Ziele zu verfolgen“, sagt Nese Erikli. Die größten Erfolge der grün-roten Koalition sind aus ihrer Sicht die Verbesserungen in der Verkehrsinfrastruktur sowie in der politischen Kultur im Land. Erikli schätzt es, mit Menschen in Kontakt zu kommen und ihre Wünsche und Bedürfnisse kennen zu lernen. Darauf aufbauend will sie weiter an einem ökologischen, sozialen und weltoffenen Baden-Württemberg arbeiten.