Damit Vielfalt und Zusammenhalt gelingen, müssen alle an der Gesellschaft teilhaben können. Wer wenig Geld hat, soll ÖPNV, Schwimmbad, Bücherei und Co. vergünstigt nutzen können. Wohnortnahe und niedrigschwellige Unterstützungsangebote im Alter, bei Behinderung oder Lebenskrisen bauen wir aus. Weil Integration vor Ort gelingt, verstärken wir die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Ehrenamtlichen, Integrationsbeirat und sozialen Organisationen. Die kommunale Verwaltung soll die Bürger*innen zu anstehenden Projekten frühzeitig informieren und anhören – auch online. Ausschuss-Vorberatungen sollen öffentlich sein. Den Bürgerservice wollen wir digitalisieren und verbessern. Wir verwirklichen Chancengleichheit für Frauen und wollen deshalb die Büros der Gleichstellungsbeauftragten stärken. Die von der grün-geführten Landesregierung eingeführte verpflichtende Beteiligung der Jugendvertretungen werden wir weiter engagiert umsetzen.

Alle Menschen sollen an unserer Gesellschaft teilhaben können. Für Menschen mit geringem Einkommen sollen Vergünstigungen für ÖPNV, Schwimmbad, Bücherei und Co. gewährt werden. Integration findet vor Ort statt – für uns zählt dabei Verbindendes, nicht Trennendes. Wir setzen dabei auf eine gute Zusammenarbeit von Kommunen, Ehrenamtlichen, Integrationsbeiräten und sozialen Organisationen. Ob bei Behinderung, Krankheit, Lebenskrisen oder im Alter: Wir wollen wohnortnahe und niedrigschwellige Unterstützungsangebote, die die betroffenen Menschen einbeziehen.

Wir leben Bürgerbeteiligung und wollen die Politik des Gehörtwerdens weiter etablieren. Die öffentliche Verwaltung begreifen wir deshalb wortwörtlich: Die Öffentlichkeit soll über anstehende Projekte frühzeitig informiert und Bürger*innen zu wichtigen Planungen angehört werden. Vorberatungen in Ausschüssen sollen, wo es geht, öffentlich sein. Auch das Internet soll zur Mitwirkung genutzt werden. Vorlagen und Protokolle aus öffentlichen Sitzungen sollen überall online zur Verfügung gestellt werden. Wir wollen die Chancen und Potentiale der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung gezielt nutzen, um den Bürgerservice zu modernisieren und zu verbessern.

Wir verwirklichen Chancengleichheit. Wir setzen uns dafür ein, dass Frauen gleichberechtigt in der Kommunalpolitik vertreten sind und gehen als Grüne mit gutem Beispiel voran, indem wir unsere Listen paritätisch aufstellen. Die Büros der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten müssen gut ausgestattet sein, um wirkungsvoll arbeiten zu können. Jugendliche müssen ihre Ideen und Einschätzungen in die Kommunalpolitik einbringen können. In keinem Bundesland gibt es mehr Jugendgemeinderäte als in Baden-Württemberg. Die verpflichtende Beteiligung der Jugendvertretungen, ob Jugendgemeinderat oder Jugendforum, wollen wir bei Themen, die Jugendliche betreffen, engagiert umsetzen. Denn das ist eine Bereicherung für die Politik vor Ort.

 

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