Vielfältige Schulangebote für die Bildungsgerechtigkeit
Der Stilwechsel in der Politik – das ist aus Sicht von Andrea Bogner-Unden der größte Erfolg der grün-roten Landesregierung. Kompetenter, nachhaltiger, transparenter, authentischer, sozialer und menschlicher sei die Politik nun. Das will sie fortsetzen als Kandidatin für den Wahlkreis Sigmaringen.
Bogner-Unden ist Lehrerin für Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskunde und Sport an der Heimschule Kloster Wald. Aus ihren beruflichen Erfahrungen heraus möchte sie die Bildungspolitik sinnvoll mitgestalten. Bogner-Unden will sich vor allem für vielfältige Schulangebote und für Bildungsgerechtigkeit einsetzen. Ein Schlüssel für gute Bildung vor Ort im ländlichen Raum sind für sie Gemeinschaftsschulen, die sich in Baden-Württemberg zu einem Erfolgsmodell entwickeln. „Mit ihrem pädagogischen Konzept können sie Kinder je nach Leistungsstand fordern und fördern.“ Für Kommunen im ländlichen Raum sind sie deshalb laut Bogner-Unden eine große Chance.
Auch auf anderen Gebieten will sich die Mutter von vier Söhnen engagieren: Sie möchte die Interessen der Frauen im Arbeitsleben, in der Gesellschaft und in der Politik besser einbringen, die Infrastruktur und der öffentliche Nahverkehr gerade in ländlichen Regionen wie ihrem Wahlkreis Sigmaringen müsse verbessert werden, und Vereine und Ehrenamtliche brauchen mehr Anerkennung und Unterstützung.
Andrea Bogner-Unden ist selbst in ihrem Heimatort Wald in mehreren Vereinen aktiv. Sie war lange Jahre im Vorstand des Sportvereins, Gründungsmitglied des Narrenvereins und der Vereinsgemeinschaft Wald. Die Oberstudienrätin sitzt im Personalrat ihrer Schule und ist seit 2011 Mitglied der Grünen.