Die Tiere in der Massentierhaltung werden größtenteils mit Soja- und Maisprodukten gefüttert, die hauptsächlich aus Entwicklungs- und Schwellenländern importiert werden. So nutzt Deutschland bereits 2,5 Mio. Hektar Landfläche in Südamerika für Sojaanbau. Zu viel Fleisch gefährdet somit die Ernährungssicherheit: Schon heute wandern 30 % der Weltgetreideernte in die Futtertröge, während 925 Millionen Menschen weltweit hungern. Würde jede/r in Deutschland an einem Tag pro Woche auf Fleisch und Wurst verzichten, könnten 2 Mio. Tonnen Getreide eingespart werden – der jährliche Kalorienbedarf von 8 Mio. Menschen. Fleischherstellung bedeutet auch enormen Wasserverbrauch: 20.000 Liter werden für ein Kilo Rindfleisch benötigt – das reicht für jede/n von uns für ein Jahr zum Duschen.
Durch einen Veggieday pro Woche kann sich jede/r für mehr Gerechtigkeit bei der Verteilung der Nahrungsmittel auf der Welt einsetzen.