Eine Übersicht über das Presseecho zu unserem Parteitag in Berlin:
Deutschlandfunk Kultur vom 18.06.2017:
„Das letzte Wort aber gehörte den beiden Spitzenkandidaten: In den Schlussminuten warf Cem Özdemir am Sonntagmittag sein ganzes rhetorisches Talent noch einmal in die Waage: Da erklärte er die Grünen nicht nur zur Partei der Freiheit, sondern wagte auch den Brückenschlag von der deutschen Wiedervereinigung zum Joint rauchenden Arbeitnehmer: Freiheit für alle, 1990 bis 2017.“
Süddeutsche Zeitung vom 18.06.2017:
„Die knapp achthundert Delegierten werden ziemlich betört, ziemlich glücklich und wahrscheinlich sehr motiviert nach Hause fahren. Sie haben in Berlin eine Leidenschaft erlebt, die sie schon lange nicht mehr gespürt haben dürften.“
Die Tageszeitung vom 18.06.2017:
„Die Ökopartei hat auf ihrem Parteitag ein feines Programm beschlossen, das, würde es Wirklichkeit, die Gesellschaft zum Guten veränderte. Die zweite: Die Spitzenleute Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt haben verstanden, dass es Biss und Angriffslust braucht, um die Sieben-Prozent-Partei aus ihrer Stagnation zu reißen.“
Berliner Zeitung vom 18.06.2017:
„Die grüne Basis allerdings hält sich an den Grundsatz: Versuche das Unmögliche, um das Mögliche zu erreichen. Und sie tut gut daran. Es macht Sinn, die Flexibilität in den Koalitionsoptionen mit Festigkeit in der Sache zu verbinden. Keinen Sinn macht es, sich das Wünschbare in vorauseilendem Gehorsam gleichsam selbst abzuhandeln. Denn Zukunft wird aus Mut gemacht.“
Der Tagesspiegel vom 18.06.2017:
„Die Grünen haben klar gemacht, was sie durchsetzen wollen, sollten sie im September eine Chance zum Regieren bekommen: Abschalten der 20 schmutzigsten Kohlekraftwerke, Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor und der industriellen Landwirtschaft. Dazu die Ehe für alle, keine Obergrenzen in der Flüchtlingspolitik und Milliardeninvestitionen in Kitas und Schulen als Bedingung für eine Koalition.“
Stuttgarter Zeitung vom 18.06.2017:
„Ihr Angebot an die Wähler ist ein in den wesentlichen Teilen pragmatisches, klimapolitisch jedoch ehrgeiziges Regierungsprogramm, das seinen Schwerpunkt da setzt, wo die Grünen zu Hause sind: bei der Ökologie.“