Für Vielfalt und Zusammenhalt
„Ich will Menschen verstehen. Deswegen begegne ich ihnen mit echtem Interesse und auch mit einer gewissen Neugier“, sagt Oliver Hildenbrand. Dieses Interesse treibt ihn in seinem politischen Engagement an und war auch der Grund, sich für ein Psychologiestudium zu entscheiden. Seit 2013 ist er Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg.
Sein politisches Herz schlägt für Vielfalt und Zusammenhalt: „In unserer freien, offenen und vielfältigen Gesellschaft ist Zusammenhalt immer auch der Zusammenhalt von unterschiedlichen Menschen. Deshalb ist die inklusive Gesellschaft unser Leitbild: Im Mittelpunkt unserer Politik steht der Mensch mit seiner Würde und seiner Freiheit. Damit Vielfalt und Zusammenhalt gelingen, müssen alle Menschen die gleiche Würde, die gleichen Rechte und die gleichen Chancen haben“, macht Hildenbrand deutlich.
Die grün-geführte Landesregierung hat Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren ökologischer, sozialer und weltoffener gemacht. All das sind aus Sicht von Hildenbrand wichtige Erfolgsfaktoren für das Land: „Wir erhalten, was uns erhält. Wir gestalten, was uns zusammenhält. Wir ermöglichen, was uns voranbringt. So entfalten wir Baden-Württembergs Chancen- und Zukunftspotenzial.“
Der gebürtige Wertheimer ist in einer politischen Familie im Main-Tauber-Kreis aufgewachsen. „Politik war bei uns am Küchentisch immer Thema“, erinnert er sich. Hildenbrand engagierte sich zunächst bei Amnesty International, mit 16 Jahren trat er dann auch den Grünen bei. Schon zwei Jahre später war er bei der Landtagswahl 2006 landesweit jüngster Landtagskandidat im Wahlkreis Main-Tauber. Von 2007 bis 2011 war er Landessprecher der Grünen Jugend in Baden-Württemberg. Von November 2013 bis Dezember 2021 war er Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg.
Oliver Hildenbrand schätzt gute Gespräche mit Freunden – entweder am Telefon oder noch viel lieber bei einem persönlichen Treffen in einem netten Café. In ruhigen Momenten nimmt er sich ein Buch zur Hand und geht ins Freie, denn: „Irgendwie gehören Lesen und Draußen-Sein für mich zusammen.“