„Die CDU hat jedes Maß und jeden Anstand verloren. Aus Angst vor dem Machtverlust verbreitet sie nicht nur übelste Verleumdungen über unseren Spitzenkandidaten, sondern verwendet jetzt auch noch Kriegsrhetorik. Finanzminister Stächele überschreitet jede Grenze, wenn er die Junge Union als Gotteskrieger in den Kampf schickt. Mappus muss dem Treiben endlich Einhalt gebieten“, sagte der Grünen-Landesvorsitzende Chris Kühn. Stächele hatte bei einer Wahlkampfveranstaltung den Mitgliedern der Jungen Union zugerufen: „Ihr seid meine Talibane, ihr müsst kämpfen“ (Horber Chronik, Südwestpresse vom 19.02.2011).
Bei der CDU lägen offenbar die Nerven blank. Aber auch das rechtfertige nicht solche Entgleisungen. „Anstatt mit Dreck auf die Grünen zu werfen und in martialische Sprache zu verfallen, sollte die CDU sich endlich dem Wettstreit um die besten politischen Konzepte für die Gestaltung des Landes stellen. Wir wollen endlich über Inhalte streiten und nicht über verbale Ausfälle und persönliche Diffamierungen“, so Kühn.