Zu dem am Montag, den 12. September, stattfindenden Treffen von Befürwortern des Bahnprojektes „Stuttgart 21“ aus SPD und CDU erklärt Chris Kühn, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Baden Württemberg:
„Wir nehmen zur Kenntnis, dass sich die üblich bekannten Protagonisten nun zusammensetzen, um die Volksabstimmung vorzubereiten. Das ist selbstverständlich legitim. Jedem steht es frei, sich seine Mitstreiter selbst auszusuchen, um inhaltlich schlagkräftig zu agieren. Das tun auch wir, und wir hoffen auf eine faire inhaltliche Debatte im Vorfeld des Volksentscheides. Allerdings ist es für uns überraschend, dass die CDU nun scheinbar mit den konkreten Planungen zur Kampagne beginnt, während sie bisher immer den Volksentscheid an sich abgelehnt hatte. Wir werten dies als Signal dafür, dass die CDU von einer Klage gegen die Volksabstimmung absehen wird. Ich erwarte vom CDU-Landeschef Thomas Strobl nun, dass er die Haltung seiner Partei zur Volksabstimmung in den nächsten Tagen öffentlich klärt.“