Grün-Rot engagiert sich mit zahlreichen Maßnahmen für ein gentechnikfreies Baden-Württemberg. Jetzt hat die Landesregierung beschlossen, dass es künftig rund um Naturschutzgebiete einen gentechnikfreien Gürtel von drei Kilometern geben muss. Unsere Landesvorsitzende Thekla Walker begrüßt diesen Beschluss:
„Der Erlass des Landes ist ein wichtiger Schritt, wertvolle Naturschutzgebiete verbindlich zu schützen, und ein weiterer Beitrag hin zu einem gentechnikfreien Baden-Württemberg. Die grün-rote Landesregierung setzt damit den Willen der Verbraucherinnen und Verbraucher und der Landwirtschaft um. Gentechnik hat in Baden-Württemberg keine Akzeptanz.
Die grün-rote Landesregierung setzt mit dem Erlass auch ein klares und deutliches Zeichen in Richtung Berlin und Brüssel: Wir wollen weder Gen-Food noch Gen-Mais, deren Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt nicht absehbar sind, und Grün-Rot wehrt sich mit allen Mitteln dagegen. In diesem Zusammenhang ist es besonders traurig, dass die baden-württembergischen Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD – allen voran CDU-Landeschef Strobl – jüngst durch ihr Abstimmungsverhalten den gefährlichen Gen-Mais 1507 auf unseren Äckern überhaupt erst möglich gemacht haben.“
„Gentechnik hat in Baden-Württemberg keine Akzeptanz.“
Auch darüber hinaus unternimmt Grün-Rot alles dafür, damit Gentechnik nicht auf unsere Teller und unsere Äcker kommt. Die Landesregierung hat Gentechnikfreiheit in allen Pachtverträgen des Landes verankert und ist dem Europäischen Netzwerk gentechnikfreier Regionen beigetreten. Auch auf Bundes- und Europaebene engangieren wir uns gegen Gentechnik. Etwa dafür, dass die Länder eigene Gentechnik-Anbauverbote erlassen dürfen oder für mehr Transparenz und eine bessere Kennzeichnung für Gentechnik in Lebensmitteln.
»Das macht die Landesregierung für ein gentechnikfreies Baden-Württemberg