„Die Ankündigung der Landesregierung 60 Millionen Euro in die Bereiche Umwelttechnologie, sparsamer Rohstoffeinsatz, nachhaltige Mobilität, Medizin und Pflege, zur Förderung neuer IT-Technologien und zur Sicherung von Fachkräften zu investieren zeugt von wirtschaftspolitischer Torschlusspanik. Es bleibt bei der Landesregierung mal wieder beim Öko-Feigenblatt“, sagte die Grünen-Landesvorsitzende Silke Krebs. Es gehe nicht darum, ein Öko-Wirtschaftsprogramm aufzulegen und ansonsten weiter alle möglichen Branchen vom Zahnärztehaus bis zur jährlichen Kalenderschau mit der Gießkanne zu fördern. Vielmehr müsse sich die gesamten Wirtschaftspolitik auf Zukunftsfelder konzentrieren.
„Wir Grüne haben mit dem Green New Deal ein tragfähiges Konzept, um Baden-Württemberg zu einem ökologischen Industriestandort zu machen. In Sachen nachhaltiger und zukunftsfähiger Wirtschaftspolitik sind wir Grüne das Original und Mappus und Co. nicht einmal eine schlechte Kopie.“ „Wir wollen unsere Wirtschaft ökologisch modernisieren, damit unsere Unternehmen auch künftig auf dem Weltmarkt vorne mitspielen. Mit klimaschonenden Autos, umweltverträglichen Produkten, ressourcensparenden Maschinen, Green IT oder modernen Gesundheits- und Pflegedienstleistungen wollen wir die Jobs von heute und morgen schaffen“, machte Krebs deutlich.