Zu den Aussagen der CDU-Spitzenkandidatin Eisenmann zu einem Digitalisierungsministerium erklärt die Grünen-Landesvorsitzende Sandra Detzer:
„Wir sind erstaunt darüber, wie hartnäckig sich die Kultusministerin mit Ressortzuschnitten nach der Wahl beschäftigt. Gerade für Frau Eisenmann wäre es sinnvoller, sich auf die Digitalisierungsaufgaben in ihrem jetzigen Zuständigkeitsbereich zu konzentrieren. Die Herausforderung der Digitalisierung im Bereich Bildung ist enorm. Eisenmann ist mit ihrem Ella-Desaster verantwortlich dafür, dass Lehrerinnen und Lehrer bis heute keine berufliche E-Mail-Adresse haben. Eine funktionierende, digitale Bildungsplattform würde den Schulen im Land wesentlich mehr nutzen als Hirngespinste über Ressortzuschnitte. Man muss froh sein, dass das Kultusministerium nicht die Brieftaube als letzten Schrei anpreist. Immer deutlicher tritt zutage: Eisenmann ist beim Sprücheklopfen wesentlich stärker als beim Liefern.“