Die Intensivtierhaltung hat viele negative Folgen. Sie reichen von Artensterben über Klimawandel und Nahrungsmittelkonkurrenz bis zu zurechtgestutzten Tieren – während Verbrauchern in der Werbung Bauernhofidylle suggeriert wird. Das wollen wir ändern.
Unser Ziel ist es, wirklich zu einer bäuerlich-nachhaltigen Landwirtschaft zu gelangen und die Haltungsbedingungen der Tiere auf Verpackungen zu kennzeichnen. Das heißt, Tiere sollen nicht mehr in riesigen Ställen zusammengepfercht werden, wo ihre Körper den Haltungsbedingungen angepasst werden anstatt umgekehrt. Darüber hinaus kommt der Großteil der Tiernahrung inzwischen aus Südamerika, wo für den großflächigen Sojaanbau Regenwälder gerodet werden. Das führt nicht nur dazu, dass bedrohte Tierarten aussterben und Monokulturen entstehen, sondern befeuert außerdem den Klimawandel. Und: Es gibt auch genug Menschen, die das Soja als Nahrung brauchen könnten. Eine ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Landwirtschaft mit regionalen angepassten Größenstrukturen und artgerechter Tierhaltung würde diese Probleme eindämmen.